Insel Mön

Urlaub vom 25.08.2012 bis 31.08.2012


MÖN # 1
MÖN # 1
MÖN # 2
MÖN # 2

Insel Mön | 26-08-2012


INSEL MÖN | DK | KREIDEFELSEN
INSEL MÖN | DK | KREIDEFELSEN

Møn ist eine Insel im dänischen Teil der Ostsee, zwischen der Südspitze Seelands und der Ostspitze Falsters gelegen. Die Insel hat 9648 Bewohner (1. Januar 2012[1]) bei einer Fläche von 217,75 km²[2]; die Einwohnerzahl lag 1965 noch bei über 12.000. Møn bildete zusammen mit denInseln Lindholm, Nyord, Bogø und Farø sowie einigen kleineren Inseln in der Stege Bugt bis 1970 die Harde Monbø Herred und war danach bis Ende 2006 eine eigene Kommune (Møn Kommune) im Verwaltungsbezirk Storstrøms Amt und ist seit der dänischen Kommunalreform zum 1. Januar 2007 ein Teil der Vordingborg Kommune, zusammen mit den ehemaligen Kommu-nen Langebæk, Præstø und Vordingborg der größeren Nachbarinsel Seeland (Sjælland). Größter Ort ist Stege an der gleichnamigen Bucht und am Stege Nor. Im äußersten Osten der Insel befindet sich die steile Kreideküste Møns Klint, die einen Anziehungspunkt für den Fremdenverkehr darstellt.

 

Die dänische Insel Møn kann als kleinere Schwester der deutschen Insel Rügen bezeichnet werden, denn die Inselgebiete, welche aus 17 Millionen Jahre altem Muschelkalk bestehen, wurden zur selben Zeit durch tektonische Bewegungen an die Erdoberfläche gehoben. Beide Inseln gehörten zu einer größeren wieder abgesunkenen Landmasse, von der in dieser Region nur noch diese beiden Inseln als höchste Erhebungen übrig geblieben sind. Die höchste Erhebung Møns ist mit 143 Metern der Aborrebjerg.

 

(entnommen: WIKIPEDIA)



INSEL MÖN | 27-08-2012


Der Elmelunde-Meister war ein unbekannter Maler, der um etwa 1450 auf der dänischen Insel Møn in den Kirchen von Elmelunde, Keldby und Fanefjord weit über Møns Grenzen hinaus berühmte, beeindruckende Kalkmalereien hinterlassen hat.

 

1885 wurden bei der Restaurierung der Kirche in Elmelunde, Møns ältester Landkirche, Fresken entdeckt, die offensichtlich nach der Reformation weiß übertüncht worden waren. Aufgrund ihrer Entdeckung wurde der unbekannte KünstlerElmelunde-Meister genannt. Dass die Fresken in den beiden anderen Kirchen ebenfalls von ihm oder von seinen Gesellen stammen, wird durch die wiederholte Kennzeichnung des Handwerkswappens deutlich.

 

Die naiven Bilder sind in warmen Naturfarben gehalten. Sie veranschaulichen den Bauernalltag und stellen stilisierte christliche Situationsbilder dar, Gesichter und Bewegungen veranschaulichen keine besondere Mimik und Gestik.

 

Für die Gemeinde, die damals weder lesen noch schreiben konnte, aber biblisch dargestellte Szenen zu interpretieren vermochte, stellte diese Bilderbibel vermutlich auch einen „Ratgeber“ für spezielle Alltagssituationen dar. In der Kirche von Fanefjord ist beispielsweise eine Szene dargestellt, in der zwei Frauen miteinander auf einer Bank sitzen und tratschen, sich also über eine andere Person unterhalten. Daneben steht der Teufel und notiert sich die Einzelheiten.

 

Der Elmelunde-Meister setzte Szenen von Paradies und Hölle genauso gekonnt um, wie er es verstand, biblische Geschichten wiederzugeben. Dabei kommen auch mythologische Darstellungen wie das Einhorn vor.

(entnommen: WIKIPEDIA)

 


INSEL MÖN & LISELUND | 28-08-2012


Schloss Liselund ist ein klassizistisches Landhaus in einem englischen Landschaftsgarten bei den Kreidefelsen Møns Klint. Es ist der einzige Außenstandort des Dänischen Nationalmuseums auf der Insel Møn.

 

Das kleinste „Schloss“ genannte Gebäude in Dänemark ist von seinen Abmessungen und dem Erscheinungsbild her eher ein Landhaus oder eine Villa. Dafür ist es aber vom Bauherrn in die hügelige Umgebung an der Buchen-Hochwaldkante des Kliffs hineinkomponiert. Der Bauherr war Gutsbesitzer auf der Insel. Sein Gut Marienborg liegt etwa 20 Kilometer entfernt. Das Vorgängerhaus von Liselund an gleicher Stelle ist seit dem Mittelalter bekannt und hieß Sømarkegaard. Es wurde 1783 als Krongut an den Kammerherrn Antoine de la Calmette verkauft, dessen Familie aus den Niederlanden nach Dänemark gekommen war. Sein Vater hatte erst 1777 Marienborg noch als holländischer Minister am dänischen Hof erworben. Calmette benannte Sømarkegaard sogleich beim Kauf in Liselund um, nach seiner Lisa genannten Ehefrau Anna Catharine Elisabeth Iselin. Der Geschmack beider für den Stil der französischen Kultur der Zeit bildeten die Eheleute auf Frankreichreisen 1790 und 1798/99 aus. Hinzu kam die aus den Schriften von Jean-Jacques Rousseau übernommene Naturbesessenheit und Freude am ländlichen Primitivismus und der Einfachheit des Lebens. Bevor Calmette das Haus erbaute, legte er zunächst acht Jahre lang die Parklandschaft von Liselund an. Ein Teil davon, eine wilde Kluft mit künstlichen Ruinen und Wasserfall in die Ostsee sowie einer kleinenKapelle mit Zwiebelturm, ging bei einem großen Abbruch am Kliff im Jahr 1905 verloren und rutschte in die See.

 

Nach dem Tod der letzten Generation Calmette ging Liselund im Jahr 1843 mit dem dazugehörigen Gutsbetrieb in das Eigentum einer uradligen dänischen Familie über, an die Barone Rosenkrantz. Schloss Liselund wurde weiter von der Witwe Calmette bis zu ihrem Tod 1867 bewohnt. 1877 errichtete Gottlob Rosenkrantz ein neues Gutshaus in angemessener Entfernung. 1938 wurde Schloss Liselund mit dem Park Bestandteil einer Stiftung und der Öffentlichkeit erstmals zugänglich.

 

(entnommen: WIKIPEDIA)


KOPENHAGEN | 29-08-2012



INSEL MÖN | 30-08-2012


MÖN
MÖN

INSEL MÖN | LISELUND & KLINTHOLM HAVN | 31-08-2012


INSEL MÖN | KREIDEFELSEN NÄHE LISELUND
INSEL MÖN | KREIDEFELSEN NÄHE LISELUND

BREMEN | 01-09-2012


BREMEN | ERÖFFNUNG DER MUSIKWOCHEN
BREMEN | ERÖFFNUNG DER MUSIKWOCHEN

Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt des Landes Freie Hansestadt Bremen (meist kurz auch „Bremen“). Zu diesem Zwei-Städte-Staat gehört neben der Stadtgemeinde Bremen noch die 60 Kilometer nördlich gelegene Stadtgemeinde Bremerhaven. Bremen ist die zehntgrößte Stadt Deutschlands. Die Stadt gehört zur Europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg, einer von insgesamt elf Europäischen Metropolregionen in Deutschland.

 

Bremen liegt zu beiden Seiten der Weser, etwa 60 Kilometer vor deren Mündung in die Nordsee bzw. deren Übergang in die Außenweser bei Bremerhaven. In Höhe der Bremer Altstadt geht die Mittelweser in die Unterweser über, die ab dem Bremer Hafenge-biet zur Seeschifffahrtsstraße ausgebaut ist. Die von der Ochtum durchzogene Landschaft links der Unterweser wird als Wesermarsch bezeichnet, die Landschaft rechts der Unterweser gehört zum Elbe-Weser-Dreieck. Die Lesum, mit ihren Quellflüssen Wümme und Hamme, die Schönebecker und die Blumenthaler Aue bilden von hier aus die Zuflüsse der Weser.

 

Das Stadtgebiet ist etwa 38 Kilometer lang und 16 Kilometer breit. Bremen ist bezogen auf die Fläche (siehe: Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands) die dreizehntgrößte Stadt Deutschlands und bezogen auf die Einwohnerzahl nach Hamburg die zweitgrößte Stadt im Nordwesten Deutschlands und die zehntgrößte in ganz Deutschland.

 

Bremen liegt etwa 50 Kilometer östlich von Oldenburg (Oldenburg), 110 Kilometer südwestlich von Hamburg, 120 Kilometer nordwestlich von Hannover, 100 Kilometer nördlich von Minden und 105 Kilometer nordöstlich von Osnabrück. Ein Teil des Bremerhavener Hafengeländes bildet eine Exklave der Stadt Bremen.

 

(entommen: wikipedia.de)


WORPSWEDE | 02-09-2012


WORPSWEDE | BARKENHOFF | KUENSTLER HEINRICH VOGELER
WORPSWEDE | BARKENHOFF | KUENSTLER HEINRICH VOGELER

In Worpswede bei Bremen ließ sich Ende des 19. Jahrhunderts eine Gruppe von Künstlern nieder, die auf dem Land einen Inspirations- und Zufluchtsort suchte. Wie viele andere Künstlerkolonien ihrer Zeit, etwa die Dachauer Schule und der Blaue Reiter, fanden diese großstadtmüden Künstler im Moor eine besonders ansprechende Landschaftsstimmung. Fritz Mackensen gründete die Kolonie 1884 und rechtfertigte die Ortswahl durch seine Vorliebe für das dortige Licht. Ab 1889 kamen weitere Künstler hinzu und trugen zur Etablierung der "Künstlerkolonie Worpswede" als Begriff in der Kultur- und Kunstgeschichte bei. Nach dem Tod vieler Mitglieder und der Entwicklung Worpswedes nach dem Ersten Weltkrieg zum Modeort löste sich die Gruppe auf.

 

Alle Worpswede-Künstler fühlten sich von der weiten, etwas melancholischen Moorlandschaft sowie von ihrem Licht und ihren diffusen Farben angezogen. Sie konzentrierten sich deshalb auf die Gattung Landschaft und nahmen sich die französische Barbizon-Schule und vor allem den Impressionismus zum Vorbild. Allerdings interessierten sie sich auch für das Leben der dortigen Bauern und für ihre schwere Arbeit.

 

Eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Kolonie war Paula Modersohn-Becker. Sie begann mit typischen Moor- und Birkenlandschaften, die auch im Werk ihrer Kollegen ähnlich zu finden sind. Durch den Einfluss der französischen Malerei wandelten sich ihre Interessen und Porträts und Stillleben rückten in den Vordergrund. Diese Werke zeichnen sich durch eine monumentale Plastizität aus, die von Klarheit und Vereinfachung bestimmt ist. Sie und im Allgemeinen die Worpsweder Kolonie gelten als Vorläufer des Expressionismus.

 

Auch der Dichter Rainer Maria Rilke hielt sich mit seiner Frau, der Bildhauerin Clara Rilke-Westhoff, häufig in Worpswede auf. Er versuchte, die Stimmung dieser Landschaft literarisch einzufangen. Andere bedeutende Worpsweder Künstler sind Hans am Ende, Bernhard Hoetger, Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Richard Oelze, Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler.

 

(entnommen: www.kettererkunst.de)